Leistungen
Sie können sich direkt über die Seite
www.enmedify.com einen Termin für ein Erstgespräch
in meiner Praxis in der Schillerstrasse 30 in Frankfurt am Main buchen. Alternativ können Sie mich unter
andreas.reimer@enmedify.com anschreiben
und mit mir zunächst einen Termin für ein
kostenloses und unverbindliches Telefongespräch vereinbaren,
in dem ich Ihnen die Grundzüge der Behandlung mit medizinischem Cannabis erläutere.
Wenn Sie sich für eine Behandlung mit medizinischem Cannabis entscheiden, vereinbaren wir einen Termin für ein Erstgespräch
in meinen Praxisräumen, bei dem ich Sie ausführlich über die Möglichkeiten
und Risiken der Behandlung mit medizinischem Cannabis aufkläre. Ich nehme mir ausreichend Zeit für Sie, damit alle Fragen
beantwortet werden können. Alle weiteren Termine finden in aller Regel online statt.
Während der Eindosierungsphase sind nach dem Erstgespräch Videotermine im Abstand von 4 bis 6 Wochen erforderlich.
Danach können die Abstände zwischen den Videoterminen größer werden. Sollten sich zwischen den Terminen Fragen ergeben,
können Sie mich jederzeit per Email erreichen. Ich antworte in aller Regel kurzfristig. Diese Kontakte sind für Sie
kostenfrei.
Mit meinem suchtmedizinischen Hintergrund achte ich besonders darauf, dass Gewöhnungseffekte bei Ihnen vermieden werden, um
Sie vor einer Abhängigkeitsentwicklung zu schützen.
Medizinisches Cannabis
Cannabis ist der wissenschaftdlche Name der Pflanzengattung Hanf. Es wächst in fast allen
Klimazonen der Erde, zählt zu den ältesten Heil- und Nutzpflanzen der Welt und wird in vielen
Ländern heute bereits erfolgreich im medizinischen Bereich eingesetzt. Nur die weibliche Hanfpflanze
enthält das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC) in ausreichender Konzentration. Weitere wichtige
Bestandleile der Hanfpflanze sind Terpene und Flavonoide, denen ebenfalls therapeutische Effekte zugeschrieben werden,
deren therapeutische Wirkungen aber noch nicht ausreichend erforscht sind.
In der medizinischen Behandlung werden zumeist Blüten und Extrakte verwendet. Auch sog. Fertigarzneimittel
können verordnet werden (z. Bsp. Kapseln und Sprays). Am weitesten verbreitet ist die Verordnung
von Blüten. Diese werden von den Herstellern getrocknet und dann vom Endverbraucher meist mit einem Verdampfer inhaliert.
Cannabis wirkt in erster Linie schmerzstillend, entzündungshemmend und entspannend. Die Effekte von Cannabis werden
über Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoidsystems vermittelt.
Gute Erfahrungen gibt es in der Behandlung folgender Erkrankungen bzw. Symptome:
- Chronische Schmerzen
- Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie
- Spastik
- Multiple Sklerose
- Bösartige Tumore
- Tinnitus
- Rheumatische Erkrankungen (Weichteil- und Gelenkrheuma, Fibromyalgie, Psoriasis, Neurodermitis, Morbus Crohn,
Colitis ulcerosa)
- ADHS
- Depressionen
- Angststörungen
Cannabis ist eine Heilpflanze mit psychoaktiven Wirkungen. Wie alle Substanzen mit dieser Eigenschaft können sich
bei regelmäßigem und längerem Gebrauch Gewöhnungseffekte einstellen, die die Erhöhung der Dosierung erforderlich
machen, um die gleichen Effekte zu erzielen. Dies kann letztendlich in einer Abhängigkeitserkrankung münden. Dieses
Risiko muss zwingend auf ein Minimum reduziert werden. Darauf achte ich ganz besonders in der Behandlung mit
medizinischem Cannabis.